Massimo Perinelli ist Historiker, Autor, Podcaster und Aktivist in postmigrantischen Initiativen. Seit 2016 arbeitet er als Referent für Migration bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin. Von 2001 bis 2015 hat er an der Universität zu Köln zur Geschichte des Films, zu Körper- und Sexualitätsgeschichte und zu US-Geschichte gelehrt und geforscht. Er war langjähriges Mitglied von Kanak Attak, Mitbegründer der Kölner Initiative „Keupstraße ist überall“ und hat das Tribunal „NSU-Komplex auflösen“ mitinitiiert und die Tribunale in Köln 2017, Chemnitz 2019 und Nürnberg 2022 mitorganisiert. 2019 hat er den Interviewband „Die Macht der Migration“ (Unrast) publiziert und 2020 gemeinsam mit Lydia Lierke den Band „Erinnern stören“ (Verbrecher) realisiert. 2024 wird er gemeinsam mit Lucas Mielke und Mia Neuhaus den Sammelband „Solidarität – eine reale Utopie“ (Verbrecher) herausgeben.
⚫ Festivalabschluss
10. November 2023
PANEL – Staat und Sicherheit