„Warum hatten wir es so eilig, die Nation als Grenze der menschlichen Solidarität zu betrachten?“
– Angela Y. Davis
Herrschende Vorstellungen von Sicherheit und Unsicherheit sind eng verknüpft mit Bildern der vermeintlichen Bedrohlichkeit Rassifizierter und der vermeintlichen Verwundbarkeit eines dominanzgesellschaftlichen „Wir“. Sie greifen auf Imaginationen von Volkszugehörigkeit zurück, auf Unterscheidungen zwischen einem nationalstaatlich gedachten deutschen „Wir“ und den „Anderen“ und aktualisieren diese zugleich. Sie finden ihren Ausdruck in der Kriminalisierung migrantischer Orte, der Rassifizierung von Gewalt, in Verdächtigungsdebatten und Grenzregimepolitiken. Das ist gerade deshalb so wirkmächtig, weil es in vielen Kontexten als „normal“ erscheint.
Hier setzt das Festival „Gefahrenzonen“ an und eröffnet einen Raum, um Normalisierungsdiskurse zu durchkreuzen und nachzuspüren, wem Praxen der Versicherheitlichung welchen Platz in Gesellschaft zuweisen.
„Anstiften zum Verlernen von Dominanzkultur, zu undoing dominance, ist, mit anderen Worten, das Programm.“
– Sabine Hark
Ihr seid und Sie sind herzlich eingeladen zu einem Programm mit Vorträgen, Diskussionen, Workshops, Filmscreening, Lesungen, Musik und gutem Essen.
Mit Beiträgen von
Asmara Habtezion ✹ Berfîn Karakurt ✹ Céline Bartholomaeus ✹ CeydaKiss ✹ Daniel Loick ✹ Faraz Shariat ✹ Hasan Gündogan ✹ Jin Haritaworn ✹ Jonë Zhitia ✹ Karosh Taha ✹ KURINGA ✹ María do Mar Castro Varela ✹ Massimo Perinelli ✹ Naomi Henkel-Guembel ✹ Newroz Duman ✹ Nikita Dhawan ✹ Schohreh Golian ✹ Senthuran Varatharajah ✹ Sham Jaff ✹ Simin Jawabreh ✹ Sonja John ✹ Vassilis Tsianos ✹ Vincent Bababoutilabo ✹ Zuher Jazmati
Kuratiert von
Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V. Leipzig
Mehmet Arbag und Anna Sabel
In Kooperation mit
Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB)
HGB Galerie
Programmübersicht
⚫ Festivalauftakt
3. November 2023
LECTURE – Gewalt und Widerstand
Wir beginnen mit Geschichten. Mit dem Teilen von Erfahrungen. Aus Halle und Hanau zum Beispiel. Über Bedrohungen und Solidarisierungen. Mit Geschichten von Gewalt und Widerstand.
Anschließend eröffnen wir den offenen Studienraum mit Musik.
Weiterführende Informationen zum offenen Studienraum sind hier zu finden.
⬣ Mit Asmara Habtezion, Naomi Henkel-Guembel, Newroz Duman, Vassilis Tsianos
⬣ Moderation Sham Jaff
⬣ Musik von Zuher Jazmati
⬣ Ort HGB Lichthof
⬣ Uhrzeit 18:00 bis 22:00
⬣ Verdolmetschung auf Englisch und in DGS
⚫ Fachtagung
4. November 2023
VORTRÄGE – Rassismus und Versicherheitlichung
Racial Profiling, die Errichtung von Waffenverbotszonen in migrantisch geprägten Stadtteilen, die „Politik der tausend Nadelstiche“, Beobachtungs- und Verdächtigungsdebatten und Grenzregimepolitiken – Schwarze Menschen und People of Color werden immer wieder als Bedrohung, die es abzuwehren gilt, konstruiert und genau dadurch selbst bedroht. In ihren Vorträgen „Rassifizierung von Gewalt“, „Versicherheitlichung von Gesellschaft“ und „Gewalt, Care, Abolition“ gehen Jin Haritaworn, María do Mar Castro Varela und Daniel Loick diesen Prozessen kritisch nach. Bei Essen und Getränken gibt es Zeit für den gemeinsamen Austausch.
⬣ Mit Daniel Loick, Jin Haritaworn, María do Mar Castro Varela
⬣ Moderation Simin Jawabreh
⬣ Ort HGB Festsaal
⬣ Uhrzeit 12:00 – 17:00
⬣ Verdolmetschung auf Englisch und in DGS
Eine Veranstaltung des Kompetenznetzwerk Islam- und Muslimfeindlichkeit
⚫ Festivaltag 3
5. November 2023
FILMSCREENING – Futur drei und Gespräch
Im an das Filmscreening anschließende Gespräch mit dem Regisseur Faraz Shariat möchten wir der Frage nachgehen, welche Rolle Filme einnehmen, wenn es um die Reproduktion von Machtverhältnissen geht, zum Beispiel in den Beziehungen von Betrachtenden und Betrachteten.
⬣ Mit Faraz Shariat
⬣ Moderation Céline Bartholomaeus
⬣ Ort HGB Festsaal
⬣ Uhrzeit 17:00 – 20:00
⚫ Festivaltag 4
6. November 2023
WORKSHOP – Tod in Gewahrsam
Sonja John ist Teil von „Death in Custody“. Das Bündnis formierte sich im September 2019 als Reaktion auf die vielen unaufgeklärten Todesfälle Schwarzer Menschen und People of Color in Gewahrsam. Durch die Recherche, Dokumentation und politische Aktivitäten setzt sich Death In Custody für Aufklärung, Rechenschaft und Verantwortung für Getötete in Gewahrsam ein. In ihrem Workshop stellt Sonja John die Dokumentation von Death in Custody vor, fokussiert dabei auf „Suizide“, analysiert diese intersektional in Gruppenarbeit und problematisiert gängige Ansätze der Suizidprävention.
Trigger-Warnung: Es werden Situationen und Strukturen des Sterbendmachens besprochen – ohne Happy End.
maximal 20 Teilnehmende (Workshop voll, keine Anmeldung mehr möglich)
⬣ Mit Sonja John
⬣ Ort HGB Galerie
⬣ Uhrzeit 14:00 – 18:00
⚫ Festivaltag 5
7. November 2023
WORKSHOP – Theater der Unterdrückten
Die Methoden des Theaters der Unterdrückten von Augusto Boal kombinieren Kunst und körperliche Selbsterfahrung mit politischem Probehandeln. Durch die Übungen werden Erfahrungen von Diskriminierung, aber auch von dem Erleben der Welt aus privilegierter Perspektive körperlich wieder erlebt. Dabei können Erfahrungen reflektiert werden und gleichsam neue Handlungsweisen entwickelt und erprobt werden. Dieser Ansatz bietet viele Möglichkeiten der Aktivierung von im Alltag oft unterdrückten oder vernachlässigten sozialen und kommunikativen Ressourcen in der spielerischen, ästhetischen und theatralen Begegnung von Menschen. Im diesem Workshop werden entsprechende Methoden erlernt und erprobt.
Der Workshop ist offen für alle. Auf besondere Bedarfe oder Einschränkungen kann eingegangen werden. Wir bitten um vorherige Mitteilung.
maximal 20 Teilnehmende (Workshop voll, keine Anmeldung mehr möglich)
⬣ Mit KURINGA – kuringa.de
⬣ Ort HGB Galerie
⬣ Uhrzeit 14:00 – 18:00
⚫ Festivaltag 6
9. November 2023
LESUNG – Routen und Abwege
Es gibt Plätze, Viertel, Blocks, Anlagen und Landstriche, die als Grenze oder grenzwertig markiert werden.
Welche Zwänge und Normen herrschen an diesen Orten? Welchen Logiken folgt das (Über)Leben an diesen Orten?
Welche (Lebens)Entwürfe trotzen den Verhältnissen, Strukturen und Ordnungen dieser Orte?
Und: Wie kann auf diese Orte zurückgeblickt werden?
Wer Karosh Tahas und Senthuran Varatharajahs Texten ein Ohr schenkt,
wird an der ein oder anderen Stelle (k)eine Antwort auf diese Fragen bekommen.
⬣ Mit Karosh Taha, Senthuran Varatharajah
⬣ Moderation Jonë Zhitia
⬣ Ort HGB Festsaal
⬣ Uhrzeit 18:00 – 20:00
⚫ Festivalabschluss
10. November 2023
PANEL – Staat und Sicherheit
„Der Staat ist eine minimale abstrakte Struktur, die wir schützen müssen, weil sie unser Verbündeter ist. Er sollte das Instrument der Umverteilung sein.“ Gayatri Chakravorty Spivak
Im Laufe des Festivals werden wir viel gelernt haben, was uns einen sowohl kritischen als auch differenzierten Blick auf staatliche Sicherheitsapparaturen ermöglicht. Wie können wir diese kritische Perspektive bewahren und uns zugleich in ein Verhältnis zum Staat setzen, in dem wir uns als handlungsmächtig wahrnehmen können? Wie lässt sich die Beziehung von Staat und Sicherheit für alle gleichermaßen weniger bedrohlich denken?
⬣ Mit Massimo Perinelli, Nikita Dhawan, Vincent Bababoutilabo
⬣ Moderation Anna Sabel, Mehmet Arbag
⬣ Ort HGB Festsaal
⬣ Verdolmetschung auf Englisch und in DGS
⬣ Uhrzeit Panel 17:00 – 19:00
Neue Uhrzeit 18:00 – 20:00
⬣ Abschluss mit Musik von CEYDAKISS
20:00 – 22:00
⚫ Galerie
3. November 2023 bis 10. Januar 2024
OFFENER STUDIENRAUM
Den Fragen, die durch das achttägige Veranstaltungsprogramm aufgeworfen werden, und den Gedanken, die sich in dieser Zeit entwickeln, wollen wir in der HGB Galerie noch bis in den Januar hinein nachgehen. Hier soll mit den Wochen ein Ort für weiterführende Recherche, für konzentrierte Lektüre und gemeinsame Auseinandersetzungen entstehen. Über weitere Veranstaltungen halten wir Sie und euch auf dieser Seite auf dem Laufenden. Vorschläge sind willkommen.
⬣ Mit Arbeiten von Berfîn Karakurt, Hasan Gündogan, Schohreh Golian
⬣ Ort HGB Galerie
⬣ Uhrzeit Im laufenden Semester
Mi.-Fr. 15:00-19:00 Uhr
Sa. 13:00-17:00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Anmeldung
Information zum Anmeldungsprozess
Unsere Tagung ist für alle Teilnehmenden kostenlos. Uns ist es ein wichtiges Anliegen, dass alle Teilnehmenden möglichst verbindlich mit ihren Anmeldungen sind.
Wenn es zu technische Probleme während der Anmeldung kommt, melden Sie sich bitte unter der folgenden Mailadresse: info@gefahrenzonen.binational-leipzig.de
Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen ist auch telefonisch unter folgender Nummer möglich:
Tel.: 0341-6 88 00 22
mittwochs von 11:00 bis 12:00
donnerstags von 13:00 bis 14 Uhr
Die Anmeldung für die Veranstaltungen des Festivals ist leider geschlossen, da die räumlichen Kapazitäten erreicht sind.
Die Festivaldokumentation und andere Angebote des Verbands binationaler Familien und Partnerschaften Leipzig finden sich auf unserer Webseite: https://binational-leipzig.de/
Eine Anmeldung zu unserem Newsletter, um auch darüber hinaus auf dem Laufenden zu bleiben, ist HIER möglich.
Barrierearmut
Festival Veranstaltungen
Unser Anspruch in der Organisation und Durchführung ist es, dieses Festival für so viele Menschen wie möglich zugänglich und erlebbar zu machen. In unserem Festival-Programm ist mithilfe von Symbolen deutlich gemacht, welche Veranstaltungen inwiefern barrierearm sind.
Gebäude HGB
Der barrierefreie Zugang zum HGB-Hauptgebäude und der HGB-Galerie ist über die Zufahrt Grassistraße via Innenhof möglich. Die HGB-Galerie ist teilweise barrierefrei zugänglich. Das barrierearme WC befindet sich im Keller der HGB Leipzig. Fahren Sie bitte mit dem Fahrstuhl in den Keller (Taste K), passieren Sie die Glastür. Sie befinden sich nun in einem langen Flur, wenden Sie sich nach links und gleich wieder nach rechts in den abgehenden Gang. Hinter der zweiten Tür auf der rechten Seite befindet sich das WC.
Mehr dazu unter: https://www.hgb-leipzig.de/impressum/barrierefreiheitserklaerung
Räume
Alle Räume sind barrierefrei zugänglich. Eine Reservierung für bestimmte Sitzplätze können Sie per Mail anfragen. Die Begleitung durch einen Blindenhund ist möglich. Sitzgelegenheiten sind in allen Räumlichkeiten verfügbar.
Verdolmetschung und Gebärdenverdolmetschung
An folgenden Tagen werden die Übersetzungen
Englisch – Deutsch & Gebärdendeutsch – gesprochenes Deutsch angeboten:
3.11. (Auftakt), 4.11. (Tagung) & 10.11. (Abschluss)
Die Verdolmetschungen finden simultan statt. Für die Verdolmetschung in Deutsche und Englische Lautsprache werden Kopfhörer zur Verfügung gestellt.
Anmeldung
Die Anmeldung ist auf dieser Seite online möglich. Zudem können Sie sich auch telefonisch unter folgender Nummer anmelden: 0341 6 88 00 22.
Kinderbetreuung
Für folgende Tage wird es eine Kinderbetreuung für die Dauer der jeweiligen Veranstaltung in den Räumlichkeiten der Hochschule geben:
Auftakt am 3.11., ca. 2 Stunden, Tagung am 4.11., ca. 7 Stunden, Abschluss am 10.11., ca. 2 Stunden
Weiterer Betreuungsbedarf für andere Festivaltage kann im Rahmen der Anmeldung angegeben werden.
Ansprechperson
Für alle Belange, die die Barrierearmut vor und während des Festivals betreffen, steht Fatma Kütle gern zur Verfügung.
Kontakt
kuetle@verband-binationaler.de
0341 6 88 00 22
Awareness
Gemeinsam möchten wir einen Raum schaffen, in dem wir aufeinander achten, voneinander lernen und uns respektieren. Sexistische, rassistische, antisemtisiche, queer- und genderqueerfeindliche, ableistische sowie jede andere Form der Diskriminierung lehnen wir ganz klar ab. Jede Person soll sich handlungsfähig und sicher fühlen. Um sicherzustellen, dass unsere Räume geschützt(er) sind, haben wir ein Awareness-Konzept entwickelt.
Was bedeutet Awareness?
Awareness bedeutet achtsam sein. Aus einer machtkritischen Perspektive geht es also vor allem darum, zu verstehen, dass historische Ungleichheiten, Machtverhältnisse und Gewaltformen sich durch alle Ebenen unserer Gesellschaft ziehen. Somit ist niemand frei von den tief in uns eingeschriebenen Ungleichheiten. Diskriminierung und Grenzüberschreitungen passieren also häufig auch unbewusst – oder sogar mit guter Absicht. Eine achtsame Haltung ermöglicht uns, jene verborgenen Strukturen im Blick zu behalten und gezielt ein gerechteres sowie sicheres Miteinander zu erarbeiten.
Warum Awareness?
Unser Festival beschäftigt sich mit dem Thema Sicherheit aus einer machtkritischen Perspektive. Gleich zu Beginn mussten wir also auch unsere eigenen Vorstellungen von Sicherheit neu denken. Wie lässt sich Sicherheit denken ohne in staatliche Bestrafung- und Ordnungslogiken zu fallen?
Awareness kann helfen, Sicherheitskonzepte zu verwirklichen, die aus einem kollektiven Bewusstsein entstehen und auf Verantwortung statt Bestrafung basieren.
Bei der Anmeldung und Teilnahme am Festival einigen wir uns auf einen Code of Conduct, der als Leitfaden für ein achtsameres Miteinander gilt.
Wenn du diskriminierendes oder übergriffiges Verhalten beobachtest oder erlebst, kannst du dich zu jedem Zeitpunkt an unser Team wenden. Gemeinsam erarbeiten wir dann mögliche Handlungs- und Bewältigungsmöglichkeiten.
Wie setzen wir Awareness um?
Für das Festival haben wir ein Awareness-Team zusammengestellt. Ihr erkennt die Ansprechpersonen an lilafarbenen Warnwesten. Ansonsten könnt ihr zu jeder Zeit die feste Anlaufstelle aufsuchen (tba) oder euch an unseren Telefon- bzw. Mailkontakt wenden.
Mail: awareness@gefahrenzonen.binational-leipzig.de
Telefonnummer: 01575- 4365514
(Erreichbarkeit entsprechend der Programmveranstaltungszeiten)
Falls ihr lieber anonym bleiben wollt, könnt ihr diesen Link für Feedback nutzen oder um einen Fall zu melden.
Beratung und Unterstützung
Notruf
112
Antidiskriminierungsbüro Sachen e.V.
Unabhängige Beratung bei Diskriminierungserfahrungen
0341 306 907 77
beratung@adb-sachsen.de
Mosaik e.V.
Migrationsberatung für erwachsene Zuwandernde
0341 60479907
mbe@mosaik-leipzig.de
PSZ Leipzig
Psychosoziale Zentrum für Geflüchtete Leipzig
0341 414 53 60
psz@mosaik-leipzig.de
RosaLinde e.V.
Psychosoziale Beratung und Bildungsangebote für lesbische, schwule, bisexuelle, trans*- und intergeschlechtliche, sowie queere und asexuelle/aromantische Personen
0341 879 01 73
kontakt@rosalinde-leipzig.de
Verband binationaler Familien und Partnerschaften
Geschäfts- und Beratungsstelle Leipzig
Migrationsberatung für erwachsene Zuwander*innen
0341 6 88 00 22
leipzig@verband-binationaler.de
Anfahrt
Das Hauptgebäude der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) befindet sich unweit des Leipziger Zentrums, Richtung Südwesten:
Adresse
Hochschule für Grafik und Buchkunst Academy of Fine Arts Leipzig Wächterstraße 11 04107 Leipzig
Mit dem Fahrrad
Am entspanntesten ist die Anreise mit dem Fahrrad – die Radwege Leipzig sind gut ausgebaut, an den Seiten des Haupteinganges der HGB finden sich Anschließmöglichkeiten. Für anreisende Besucher*innen empfiehlt sich das Fahrradverleihsystem: Next Bike – per App lassen sich verfügbare Räder in Ihrer Umgebung finden, freischalten und am Ankunftsort einfach wieder abstellen (genaue Informationen über nextbike.de).
Mit dem ÖPNV
Die nächste Tram-Haltestelle ist Neues Rathaus. Dort halten die Straßenbahnen 1, 2, 8, 9, 10, 11, 14, 16 und 34. Zu Fuß sind es ca. 450m von der Haltestelle zur HGB.
Etwas näher ist die Haltestelle vom Bus 89, der direkt an der HGB hält. Auszusteigen ist beim Stopp: Leipzig, Wächterstraße. Dieser Bus fährt auch über den Hauptbahnhof und den Leipziger Markt.
Mit dem Auto
Parkplätze finden sich entlang der Wächterstraße bzw. auf den Straßen des Musikerviertels, in dem sich die Hochschule für Grafik und Buchkunst befindet.
Über uns
Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V. arbeitet bundesweit für eine diversitätsbewusste und diskriminierungskritische Migrationsgesellschaft.
Die Geschäfts- und Beratungsstelle Leipzig besteht seit 1992. Der Fokus der GS liegt auf der macht- und herrschaftskritischen, rassismuskritischen Auseinandersetzung mit den Themen der Gesellschaft. Aus den Projekten heraus wird versucht, gesammeltes Wissen über Rassismen zu teilen, für die Mechanismen der Veranderung zu sensibilisieren und sowohl reale als auch mediale Räume mit zu gestalten, in denen jenseits althergebrachter, Ungleichheit reproduzierender Routinen das weniger Gewaltvolle erprobt werden kann.
Festivalteam
Anna Sabel, Mehmet Arbag, Nino I. Bautz, Carmen Krebs, Trong Duc Do, Fatma Kütle, Bailey Ojiodu-Ambrose, Patiani Batchati, Ahmet Erdem Şentürk
Weitere Infos
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Das Festival wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und das Landesprogramm „Weltoffenes Sachsen“ (WOS) gefördert.
Die Veröffentlichungen stellen keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autoren/die Autorinnen die Verantwortung.